Heute ist Mittwoch, der 30.10.2024

Alle Tage des Jahres, an denen ein Vollmond zu sehen ist, findest du hier im Mondkalender.

Wann ist der nächste Vollmond?

Der nächste Vollmond 🌕 ist am Freitag, 15.11.2024, um 22:28 Uhr zu sehen. Bis dahin sind es noch 16 Tage.

Vollmond 2024

Kalender 2024: Alle Tage mit den entsprechenden Mondphasen

Januar 2024

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Februar 2024

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März 2024

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April 2024

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Mai 2024

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Juni 2024

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Vollmond 2025

Kalender 2025: Alle Tage mit den entsprechenden Mondphasen

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Februar 2025

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Vollmond nach Datum

DatumUhrzeitMondphaseDauer
13.01.2025 (Montag)23:26 Uhr
🌕
Vollmond
29 Tage, 14 Std., 09 Min.
12.02.2025 (Mittwoch)14:53 Uhr
🌕
Vollmond
29 Tage, 12 Std., 09 Min.
14.03.2025 (Freitag)07:54 Uhr
🌕
Vollmond
29 Tage, 10 Std., 13 Min.
13.04.2025 (Sonntag)02:22 Uhr
🌕
Vollmond
29 Tage, 8 Std., 33 Min.
12.05.2025 (Montag)18:55 Uhr
🌕
Vollmond
29 Tage, 7 Std., 31 Min.
11.06.2025 (Mittwoch)09:43 Uhr
🌕
Vollmond
29 Tage, 7 Std., 29 Min.
10.07.2025 (Donnerstag)22:36 Uhr
🌕
Vollmond
29 Tage, 8 Std., 40 Min.
09.08.2025 (Samstag)09:55 Uhr
🌕
Vollmond
29 Tage, 10 Std., 55 Min.
07.09.2025 (Sonntag)20:08 Uhr
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Vollmond
29 Tage, 13 Std., 48 Min.
07.10.2025 (Dienstag)05:47 Uhr
🌕
Vollmond
29 Tage, 16 Std., 31 Min.
05.11.2025 (Mittwoch)14:19 Uhr
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Vollmond
29 Tage, 18 Std., 22 Min.
05.12.2025 (Freitag)00:14 Uhr
🌕
Vollmond
29 Tage, 18 Std., 56 Min.

Als Vollmond wird der Zeitpunkt bezeichnet, an dem sich der Mond und die Sonne genau gegenüber voneinander befinden - sie stehen also in direkter Opposition zueinander. Von der Erde aus sind die beiden Himmelskörper an genau entgegen gesetzten Richtungen platziert. Er strahlt hell am Nachthimmel und ist daher gut sichtbar.

Wann und wie entsteht ein Vollmond?

Der Vollmond entsteht, wenn Sonne und Mond von der Erde aus an genau entgegen gesetzten Richtungen platziert sind. Wenn sich bei diesem Szenario der Mond in der gleichen Ebene wie die Ekliptik befindet, also die Umlaufbahn der Erde, dann kommt es zu der Entstehung einer Mondfinsternis. Dies gilt auch, wenn sich der Mond nur leicht darunter oder darüber befindet.

Das Gegenteil des Vollmondes bildet der Neumond. Dieses Szenario tritt am Himmel ein, wenn sich der Mond zwischen der Erde und der Sonne befindet. Kommt es dabei dazu, dass der Mond genau oder leicht neben der Umlaufbahn der Erde platziert ist, findet eine Sonnenfinsternis statt.

Vollmond
Vollmond

Zwölf Vollmonde im Jahr

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Numerologie

Aufgrund der Umlaufbahn des Mondes, die 29 Tage, 12 Stunden und 43 Minuten dauert, gibt es in der Regel zwölf Vollmonde pro Jahr - also einen pro Monat. Die Namen dieser zwölf Monde lauten:

  1. Schneemond (Januar)
  2. Taumond (Februar)
  3. Lenzmond (März)
  4. Ostermond (April)
  5. Wonnemond (Mai)
  6. Brachmond (Juni)
  7. Heumond (Juli)
  8. Erntemond (August)
  9. Herbstmond (September)
  10. Weinmond (Oktober)
  11. Windmond (November)
  12. Christmond (Dezember)

Selten kann es vorkommen, dass ein zweiter Vollmond in einem Monat am Nachthimmel erscheint. In diesem Fall spricht man von einem sogenannten "blauen Mond" ("Blue Moon"). Dieses Phänomen trat zuletzt im Oktober 2020 auf. In diesem Monat war am 01. und 31. Oktober jeweils ein ganzer Vollmond am Himmel zu sehen. Davor war dies im Jahr 1944 der Fall und erneut auftreten wird der Blue Moon erst wieder 2039.

Die Eigenschaften des Vollmonds

Die exakte Vollmond-Definition besagt, dass es sich dabei um den Zeitpunkt handelt, an dem die geozentrische ekliptikale Länge des Himmelskörpers größer als 180 Grad als die geozentrische ekliptikale Länge der Sonne ist.

Geozentrisch bedeutet, dass dieses Szenario von einem Beobachter wahrgenommen wird, der sich genau am Mittelpunkt der Erde befinden würde. Dies ist auch der Grund, dass das Phänomen des Vollmonds auf der gesamten Erde zur gleichen Zeit zu beobachten ist. Natürlich müssen dabei aber immer die unterschiedlichen Uhrzeiten in den unterschiedlichen Zeitzonen bedacht werden. Der Zeitpunkt, an dem der volle Mond von der Erde aus angesehen wird, ist somit nur unmerklich und sehr gering davon abhängig, wo auf der Erde sich der Beobachter aktuell befindet.

Der Mond erreicht seine maximale Helligkeit bei Vollmond. Die scheinbare Helligkeit des Mondes beträgt dabei Werte zwischen -13 und - 12,5 mag. Das Licht der Sonne ist im Übrigen rund 400.000-mal heller als das Licht, welches der Vollmond erzeugt. Verglichen mit dem Licht, welches von einem klaren Sternenhimmel in der Nacht ausgeht, ist die Helligkeit des Vollmondes ganze 250.000 Mal stärker.

Dadurch, dass die Umlaufbahn des Mondes und der Erde elliptisch verläuft, schwankt die Helligkeit des Mondes. Wenn die Situation des Perihels eintritt, dann ist die Sonne besonders nah an der Erde. Befindet sich der Mond zur gleichen Zeit in seinem Perigäum, ist der Erde also auch sehr nahe, dann kann die Helligkeit fast 22 Prozent stärker sein, als wenn sich der Fall umgekehrt gestalten würde, also wenn die beiden Himmelskörper jeweils sehr weit von dem Planet Erde entfernt sind.

Der Vollmond stand sowohl im März des Jahres 2010 als auch im September des Jahres 2006 dem Perigäum sehr nahe. Zu dieser Konstellation kommt es am Himmel nur in einem Abstand von circa neun Jahren. Am Tag des Vollmondes findet die Kulminierung des Mondes immer um 12 Uhr nachts, also zu Mitternacht, statt. Dies ist auch der Zeitpunkt, an dem die Sonne in ihrer Laufbahn am Himmel den tiefsten Punkt erreicht.

Besondere Begrifflichkeiten rund um den Vollmond

In den Medien werden häufig neue Wortschöpfungen geschaffen, wenn es um das Perigäums des Mondes geht. Hier wurden Vollmonde beispielsweise schon als Supervollmonde bezeichnet. Als in einem Monat zweimal der Vollmond eingetreten ist, beziehungsweise sogar drei Mal, wurde der Begriff des Blue Moon etabliert. Darüber hinaus werden Vollmonde, die im Sommermonat Juni stattfinden, häufig auch von Medien als Erdbeermond bezeichnet.

Für den Monat August wird häufig auch der Begriff Erntemond verwendet. Allerdings wird so auch der Effekt bezeichnet, der zu Beginn des Herbstes eintritt. Zu diesem Zeitpunkt wird nämlich die Bahn, welche der Mond am Himmel zu ziehen scheint, nur sehr flach über dem östlichen Horizont durchlaufen. In diesem Tagen kommt es durch dieses Phänomen zu einer Verschiebung der Zeit des Aufgangs des Vollmondes. Dadurch gibt es mehrere Nächte, in denen sehr helles Licht vom Mond ausgeht. Bevor die Landmaschinen der Bauern und Landwirte mit moderner Beleuchtungstechnik ausgestattet wurden, war es so möglich, auch in der Nacht noch mit den Arbeiten, wenn die Witterung es zuließ, der Ernte fortzufahren. Daher wird dieser Vollmond auch als Erntemond bezeichnet.

Auswirkungen

Es werden viele Auswirkungen auf der Erde mit dem Vollmond in Verbindung gebracht. Beispielsweise wird davon ausgegangen, dass der Vollmond Weihnachtsbäume beeinflusst. So soll es einem geernteten Baum, der ein paar Tage vor oder während des Vollmondes selbst, möglich sein, länger seine Nadeln zu behalten. Nachgewiesen konnte dieser Effekt auf die Weihnachtsbäume von der Wissenschaft allerdings nicht. Darüber hinaus berichten viele Menschen auch davon, während eines Vollmondes besonders intensiv zu träumen oder nur schlecht in den Schlaf zu finden.

Blutmond: Wie kommt die rötliche Färbung des Mondes zustande?

Dafür verantwortlich, dass der Mond rot leuchtet, ist das Licht, das für die kupferrote Färbung des Mondes sorgt. Dieses tritt durch die Atmosphäre der Erde und trifft auf den Erdtrabanten. Die langwelligen Anteile, die im Sonnenlicht enthalten sind, sind rot, orange und gelb. Diese können hier am besten durchkommen. Danach findet eine Brechung des Lichts statt, welche für die rote Farbe des Mondes verantwortlich ist. Dies wird von Wissenschaftlern und Forschern oft auch als Blutmond bezeichnet und tritt bei einer totalen Mondfinsternis auf. Aus dem gleichen Grund leuchtet übrigens auch die Sonne, die auf oder untergeht oft rot oder orange.

Blutmond
Blutmond

Der Einfluss des Vollmondes

Im Zusammenhang mit dem Mondkalender ergibt sich aus der Kraft des Vollmondes eine ganz besondere Stärke, die unser alltägliches Leben beeinflusst. Alle menschlichen Fähigkeiten sind in dieser Mondphase am höchsten und treten am deutlichsten in Erscheinung.

Das bedeutet für dich unter anderem:

  • kleine und große Sünden bei deiner Ernährung verdoppeln sich in ihrer Wirkung
  • Unruhe und Konzentrationsschwierigkeiten sind ebenso an der Tagesordnung wie ein spürbarer Leistungsabfall
  • der Schlaf wird unruhiger und ist weniger erholsam als sonst
  • die Gefühlsebene wird sich extremer bemerkbar machen
  • gesammelte Heilkräuter entfalten größere Kräfte

Es wird also alles stärker, größer und intensiver, wenn der Mond die Vollmondphase erreicht hat.

Wichtige Erkenntnisse

Wenn du dir bewusst machst, welche machtvolle Kraft dich bei Vollmond treffen kann, brauchst du vermutlich bei bestimmten Dingen nicht einmal den Mondkalender, um zu wichtigen Einsichten zu gelangen.

So wird es sicher besser sein, auf eine gesunde Ernährung zu achten oder genügend Atemübungen oder Konzentrationsübungen durchzuführen, um die Leistungsschwäche an diesen Tagen abzumildern.

Die bei Vollmond häufig auftretenden Schlafstörungen kannst du dahingehend etwas beeinflussen, indem du dein Schlafzimmer besonders gut abdunkelst und notfalls auf beruhigende Tees und Bäder zurückgreifst, um problemlos und schnell einzuschlafen.

Wichtige Operationen können bei Vollmond weniger optimal sein, denn die Heilungschancen sind durch diese Mondphase weitaus langwieriger. Ausgenommen davon sind Herz-Operationen, denn die sollte man nicht aufschieben!

Häufige Fragen und Antworten

Wann ist der nächste Vollmond?

Die Mondphasen des gesamten Jahres gibt der Mondkalender an. Wann der nächste Vollmond am Himmel zu sehen ist, findet man auf Mondphasen.at und im Mondkalender.

Wie entsteht der Vollmond?

Der Mond erscheint hell erleuchtet als Vollmond, wenn die Sonne und der Mond von der Erde aus in genau entgegen gesetzten Richtungen stehen.

Wie entsteht ein Blutmond?

Ein Blutmond - also ein rot-gefärbter Mond - ist zu sehen, wenn das Licht durch die Erdatmosphäre auf den Vollmond trifft und das Licht dabei gebrochen wird. Die langen Lichtwellen (rot, orange und gelb) erleuchten den Himmelskörper schließlich in hellem rot. Es entsteht ein Blutmond.

Was ist das Gegenteil des Vollmonds?

Das exakte Gegenteil zum Vollmond ist der Neumond. Dabei liegt der Mond von der Erde aus zwischen der Sonne und dem Erdplaneten.

Wann tritt der Mond in die Vollmondphase ein?

Die Mondphasen verlaufen zyklisch, das bedeutet, dass der Vollmond normalerweise einmal im Monat sichtbar wird.

Ist der Vollmond überall auf der Welt zur gleichen Zeit erkennbar?

Im Grunde schon, allerdings liegt es an der jeweiligen Zeitzone, zu welcher Ortszeit das dann der Fall ist.

Manuela Schneider
Anerkannte Expertin für Astrologie, Lebenszahlen und Esoterik.
ms@astroschau.com