Die Entstehungsgeschichte des Sternbilds Tafelberg

Das Sternbild Tafelberg oder Mensa wurde erstmals im 18. Jahrhundert von dem französischen Astronomen Nicolas Louis de Lacaille entdeckt. Der Name des Sternbildes leitet sich von dem Tafelberg in Südafrika ab, welcher zu der Zeit von europäischen Entdeckern erstmals als Landmarken genutzt wurde. Die Beobachtung des Sternbildes ist auf der südlichen Hemisphäre am besten möglich, da es dort am höchsten am Himmel steht.Tafelberg ist ein recht kleines Sternbild, das aus nur fünf Hauptsternen besteht. Es ist jedoch von großem Interesse für Astronomen, da in ihm die sogenannte Mensa-Gruppe von Galaxien zu finden ist. Diese ist etwa 10 Millionen Lichtjahre entfernt und besteht aus mehreren hundert Galaxien, von denen einige beobachtet wurden. Der Tafelberg ist auch Teil des sogenannten Southern Pleiades, der südlichen Version des bekannten Sternbilds der Plejaden.

Die Bedeutung des Tafelbergsterns in der südlichen Hemisphäre

Das Sternbild Tafelberg, auch bekannt als Mensa, ist auf der südlichen Hemisphäre sehr bedeutsam. Es ist eines der auffälligsten und zugleich mysteriösesten Sternbilder am Himmel. Es ist benannt nach dem Tafelberg in Südafrika und wird oft als Vorlage für verschiedene Darstellungen verwendet. Mit seinen fünf hellen Sternen ähnelt es einem Tisch und ist somit leicht zu erkennen.Das Sternbild Tafelberg hat eine besondere Bedeutung für die südliche Hemisphäre. Da es ausschließlich auf diesen Breitengraden sichtbar ist, nutzen es beispielsweise die Navigationssysteme von Satelliten als Referenzpunkt. Zudem gibt es zahlreiche Mythen und Legenden, die mit dem Tafelbergstern verbunden sind. In der südafrikanischen Kultur gilt der Tafelberg als heilig und seine Symbolik wird oft in der Kunst aufgegriffen. Insgesamt ist das Sternbild Tafelberg ein faszinierendes Phänomen und ein wichtiger Teil der südlichen Himmelskunde.

Die faszinierenden Eigenschaften des Tafelbergsterns

Das Sternbild Tafelberg ist für viele Menschen ein faszinierendes Phänomen am nächtlichen Himmel. Es besteht aus rund 20 Sternen und ist besonders stark auf der südlichen Hemisphäre zu sehen. Das Sternbild ist nach dem Tafelberg in Südafrika benannt und zählt zu den kleineren Sternbildern am Himmel. Eines der Besonderheiten des Tafelbergsterns ist seine Lage im sogenannten Gitternetz der Südhimmelsternbilder. Hier bildet das Sternbild zusammen mit anderen Sternbildern ein Rechteck, das ausschließlich auf der südlichen Hemisphäre sichtbar ist. Zudem ist es auffallend, dass der Tafelbergstern relativ nah am galaktischen Südpol liegt, was bedeutet, dass die Beobachtung von Sternen im Sternbild oft nur unter sehr günstigen Bedingungen möglich ist.

Entdeckungsmöglichkeiten des Sternbilds Mensa: Tipps für Hobbyastronomen

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Das Sternbild Mensa, auch als Tafelberg bekannt, bietet eine Reihe von Entdeckungsmöglichkeiten für Hobbyastronomen. Mit einer Größe von etwa 153 Quadratgraden ist es eines der größeren Sternbilder und liegt in einer besonders dunklen Region am südlichen Sternenhimmel. Ein Highlight des Sternbildes ist der offene Sternhaufen NGC 1981, der aus etwa 50 Sternen besteht und auch ohne Teleskop erkennbar ist. Durch ein Teleskop können weitere Sterne sowie Gas- und Staubwolken beobachtet werden.Ein weiteres Ziel für Hobbyastronomen in Mensa ist die Galaxie NGC 1326, die etwa 61 Millionen Lichtjahre entfernt ist und durch ihr charakteristisches Aussehen – zwei ausgeprägte Spiralarme – leicht zu identifizieren ist. Auch der offene Sternhaufen IC 2391 und der Reflexionsnebel IC 2395 sind sehenswert und können mit einem Teleskop beobachtet werden. Es lohnt sich jedoch auch, das Sternbild Mensa einfach mit bloßem Auge zu betrachten, da es schöne Sternmuster und zahlreiche leuchtende Sterne bietet. Mit den Tipps und Informationen in diesem Artikel können Hobbyastronomen die Entdeckungsmöglichkeiten des Sternbildes Mensa optimal nutzen.

Christopher Nagel
Experte und Journalist für Astronomie und Astrologie.
cn@astroschau.com